Ich verlange nicht viel. Ich möchte doch nur im Mondlicht tanzen können. Ohne mich zu schämen. Einfach drauf los. Meinem Körper den Platz geben, den er braucht. Ich fühle mich so eingeengt. Unwohl. Lustlos schiebe ich das Essen in mich hinein. Eine Kleinigkeit nach der anderen. Mein Kopf wehrt sich schon lange dagegen. Die Hand ist stärker. Ich will das nicht. Alles schreit in mir. Der Finger im Hals. Somit endet alles. Tränenüberströmtes Gesicht. Und, bin ich glücklich? Kein bisschen. Alles umsonst. Vergebens. Mal wieder versagt.
1 Apfel
2 Butterbrezen
1 Semmel mit Frischkäse und Gurke
Salat
1 großes Stück Apfelkuchen
Und gestern hatte ich kaum was in mir. Heute viel zu viel. Doch die Sonne macht mich ein bisschen froh. Trocknet die Tränen. Ich lächele zaghaft. Auch wenn die nächste Träne die Wange herabrollt. Ich muss es schaffen und ich will es. Was? Glücklich sein. Mich selbst mögen. Dünn sein.
Ich habe mit meiner Mama geredet. Sie hat sowas von keine Ahnung. Ich habe es versucht, doch sie versteht kein Wort was aus meinem kranken Mund kommt.
Alles Liebe und ein tolles Wochenende noch für euch – Em :*
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